Eingeschlossene Gesellschaft
Deutschland 2022; Regie: Sönke Wortmann; Kamera: Jo Heim; Musik: Martin Todsharow; Mit: Florian David Fitz, Anke Engelke, Justus von Dohnanyi, Nilam Farooq, Thomas Loibl, Torben Kessler, Thorsten Merten; 101 Min, Deutsche Originalfassung
Freitagnachmittag klopft es an der Tür des Lehrerzimmers im Gymnasium: Ein ehrgeiziger Vater kämpft für die Zulassung seines Sohnes zum Abitur. Die sechs Lehrer*innen, die noch in der Schule sind, nehmen sich seiner an. Zunächst fühlen sie sich dem Vater gegenüber überlegen, doch die Situation gerät zunehmen außer Kontrolle, als sich bei allen Beteiligten mehr und mehr persönliche Abgründe zeigen.
Sönke Wortmann („Der Vorname“) spitzt erneut in einem Kammerspiel gesellschaftliche Diskussionen zu. Mit pointierten Dialogen voller Wortwitz und einem grandiosen Ensemble gelingt es, den Kosmos Schule kritisch zu beleuchten.
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