Simone Kopmajer
Die international gefeierte Jazzsängerin Simone Kopmajer aus der Steiermark hat eine beeindruckende Karriere hingelegt, die weit über die Grenzen Österreichs hinausstrahlt. Mit einer Stimme, die Jazz Review (USA) als „unglaublich tiefgründig und voller aufrichtiger Emotionalität“ beschreibt, begeistert sie weltweit. Geboren in Schladming und aufgewachsen in Bad Aussee, begann ihre musikalische Reise bereits in jungen Jahren. Durch ihren Vater kam sie früh mit Jazz in Berührung, spielte zunächst Saxophon und entschied sich später – inspiriert von der Jazzlegende Sheila Jordan – ganz für den Gesang.
Ein musikalischer Weg von Graz in die Welt
Ihre fundierte Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, wo sie unter anderem von Mark Murphy unterrichtet wurde, legte den Grundstein für eine außergewöhnliche Karriere. Bereits 2003 wurde sie mit dem New-York-Stipendium des Hans-Koller-Preises ausgezeichnet. Noch im selben Jahr nahm sie in den USA ihr Debütalbum „Moonlight Serenade“ auf, das besonders in Japan ein großer Erfolg wurde.
Es folgten zahlreiche weitere Alben, die sie mit renommierten Musikern wie George Mraz, Houston Person und Aaron Heick einspielte. Ihre Musik – eine stilvolle Verbindung von Jazz, Swing, Soul und Volksmusik – brachte ihr nicht nur internationale Anerkennung, sondern auch ausverkaufte Konzerte in Nordamerika, Südostasien, Australien und Europa.
Musikalische Vielseitigkeit und emotionale Tiefe
Simone Kopmajer bewegt sich mit Leichtigkeit zwischen den Genres. Ihre sanfte, charismatische Stimme verleiht jedem Lied eine ganz besondere Note – sei es melancholisch-verträumt, swingend oder energiegeladen. Diese Vielseitigkeit macht sie zu einer der führenden Jazzsängerinnen ihrer Generation. Kritiker loben ihr zurückhaltendes Vibrato, ihre tonale Präzision und die Fähigkeit, sowohl Klassikern des American Songbook als auch Eigenkompositionen einen unverwechselbaren Charakter zu verleihen.
Ihre Alben wie „Nothing‘s Gonna Change“ und „With Love“ wurden international begeistert aufgenommen. Besonders hervorgehoben wird ihre Fähigkeit, bekannte Stücke frisch und authentisch zu interpretieren. So schreibt das britische Jazz Journal: „Ihre Songauswahl und die kunstvolle Umsetzung sind beeindruckend.“
Ein magisches Weihnachtsprogramm im OVAL
Mit ihrem neuesten Album „Home for Christmas“ zeigt Simone Kopmajer einmal mehr ihre Klasse. Sie verleiht Weihnachtsklassikern wie „Let It Snow“ oder „Süßer die Glocken nie klingen“ eine moderne Note, ohne dabei die traditionelle Seele der Stücke zu verlieren. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit internationalen Größen wie dem US-amerikanischen Pianisten John Di Martino, der Bassistin Noriko Ueda und dem Saxophonisten Aaron Heick. Auch österreichische Musiker wie Herbert Pixner sowie ein Kinderchor tragen zu der besonderen Atmosphäre der Aufnahmen bei.
Am 19. Dezember verzaubert Simone Kopmajer gemeinsam mit ihrer Band das Publikum im OVAL – Die Bühne im EUROPARK mit ihrem Programm „Home for Christmas“. Freuen Sie sich auf eine magische musikalische Reise, die das Beste aus Jazz, Volksmusik und Weihnachtsklassikern vereint. Ein Abend voller Emotionen, Gänsehautmomente und musikalischer Brillanz erwartet Sie.
Quellen:
http://www.simonekopmajer.com/homes